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Über die Netzpresse

Die Netzpresse versteht sich als unabhängiger Mediendienst (nicht nur) für Journalisten über das Internet. Was 1998 als Nebenbei-Projekt eines Berliner Journalisten begann, ist inzwischen ein Online-Magazin unter dem Dach der MedienCity, deren Infrastruktur einen komplett dynamisch realisierten Web-Auftritt ermöglicht, in den die Autoren ihre Texte dezentral über das Content Management System ePush einpflegen.

Die Netzpresse will die Branche nicht aus der Sicht von Werbung und PR oder der großen Medienhäuser beobachten, sondern von der Warte des Journalismus' aus. Stimmt schon: Wir Journalisten sind ein eitles Völkchen, wir wollen ständig gelobt und genannt werden. Die Netzpresse leistet es sich trotzdem, mit "Köpfe"-fixierter Berichterstattung zu geizen. Wir verzichten einfach mal darauf, Leute ständig zu erwähnen, nur damit sie uns zurückloben oder kaufen (die Netzpresse ist ohnehin kostenlos zu lesen). Unworte wie "Medienmacher" oder "Medienprofi" kommen in der Netzpresse nicht vor.

Gegenüber den zahlreichen Medienblogs, die in den letzten Jahren aus dem Netz-Nährboden geschossen sind, und der geballten Meinung, die sie häufig in der ersten Person verbreiten, sieht die Netzpresse zugegebenermaßen inzwischen manchmal etwas alt aus. Wir schreiben trotzdem weiter in der dritten Person und halten uns an die journalistischen Genres und Formate, die wir mal gelernt haben. Mit unserm Twitter-Feed sind wir aber auf der Höhe der Zeit und "kuratieren" (so nennt man das jetzt) täglich Links zu lesenwerten deutsch- und englischsprachigen Mediengeschichten.

Stimmt schon: Von unserem Ziel, eine redaktionell abgesicherte Eigen-Berichterstattung zu bieten, sind wir weit entfernt. Wir wollen uns aber bessern, versprochen. Üben Sie einstweilen Nachsicht, und nehmen Sie diesen Rechtschreib-Feler als versöhnliche Geste ....